Freitag, 15. März 2024

Sanftheit

 »Sei weich um jedes harten Herzens willen;

zeige ihnen mit jeder Bewegung deines Körpers,

dass sanft nicht schwach bedeutet. «

Emma Bleker

Artwork © Nino Chakvetadze

Montag, 11. März 2024

Eine philosophische Frage

 

Die Frage tauchte neulich bei einem Treffen mit Freunden auf. Wir haben keine Antwort darauf gefunden. Die Existenz der Menschheit ist für den Planeten Erde eigentlich eine Zumutung. Leider, weil es müsste so nicht sein. 

Samstag, 9. März 2024

Ende März ist schon wieder ...

... Ostern. Das grösste Fest der Christenheit. Mit der katholischen Kirche hab ich schon lange nichts mehr am Hut, aber die Ausgrabungen und Fundstücke zum historischen Jesus haben mich immer interessiert.

Sämtliche aktuellen Erkenntnisse zu Jesus und seiner Welt sind im Buch 'Jesus von Nazareth' zusammen gefasst. Die meisten der Artikel stammen aus dem Magazin 'SPIEGEL'. Sehr interessante Lektüre. Gibt's in einer günstigen Ausgabe von Bassermann oder antiquarisch.


Genau wie die Geburt von Jesus in Bethlehem dürfte es sich auch bei seiner Auferstehung an Ostern, um eine fromme Legende handeln.  Die Forschungen gehen in eine andere Richtung. Jesus war Jude und Juden wurden damals traditionell an ihren Geburts- bzw. Heimatorten bestattet. Das versteckte Grab des historischen Jesus müsste sich also irgendwo bei Nazareth (wo er wirklich geboren wurde) oder bei Kapernaum am See Genezareth befinden (wo er in der Gemeinschaft des Fischers Simon gelebt haben dürfte). Die Gegend dort wurde aber über die Jahrhunderte hinweg immer wieder von Erdbeben erschüttert, was einiges unauffindbar verschüttet haben dürfte.

Ausser der arme Kerl hat die Kreuzigung schwer verletzt überlebt, wurde gesund gepflegt und konnte so später seinen Jüngerinnen und Jüngern noch einmal erscheinen. 
Aber das wäre wieder eine andere Geschichte. 😇

Auch bei Jesus-Reliquien ist eine Zuordnung eigentlich unmöglich. Es bleibt also alles diffuse Spekulation was Lanzenspitzen und Splitter vom Kreuz angeht.  Die einzigen möglichen Gegenstände die ein historischer Jesus möglicherweise in der Hand gehabt haben könnte sind Münzen aus der betreffenden Zeit. Zum Beispiel das Scherflein der Witwe das im Neuen Testament erwähnt wird.


Was also bleibt ist der Glaube. Wobei der historische Jesus sicher keine christliche Religion begründen wollte, sondern das damalige Judentum reformieren. Was die Ur-Christen und spätere Nachfolger daraus gemacht haben, hätte einen historischen Jesus zumindest stark verwundert.

 

Mittwoch, 6. März 2024

Andreas Gruber versus Christine Nöstlinger

Nach den Gewaltorgien im Krimi TODESRACHE vom Andreas Gruber brauch ich jetzt wieder was beruhigenderes für die Bett-Lektüre. Nach detaillierten Beschreibungen von Folter- und Mordmethoden schläft man irgendwie doch schlechter ein.  😀 

Eine Geschichte von Christine Nöstlinger die ich noch nicht kannte – SOWIESO UND ÜBERHAUPT. Ein gewitzter Familienroman aus der Perspektive der drei Kinder erzählt. Die Ehe der Eltern ist von Scheidung bedroht. Frau Nöstlinger kannte sich aus im alltäglichen Familien-Wahnsinn. Sehr unterhaltsam.




Samstag, 2. März 2024

Die nächste Stufe der künstlichen "Realität"

 Eine neue KI produziert mit nur einem Foto lebensechte Bewegungsabläufe. Diese Programme sind noch in der Entwicklung, also noch nicht für alle verfügbar ... kommt aber alles noch. Bis jetzt auch "nur" mit Portraits möglich, an der kompletten Bewegung von Figuren und Szenenabläufen etc. wird noch gearbeitet.

Auswirkungen auf die Zukunft? 

Gruselig!



 

Freitag, 1. März 2024

Planung Klassentreffen

50 Jahre Realschulabschluss und zwei alte Freunde wollen jetzt unbedingt ein Klassentreffen organisieren. Vor 25 Jahren hatten wir auch schon eines, was sehr lustig bis in die Nacht ging. Unser Klassenzusammenhalt war damals spitze und einige von uns sind bis heute befreundet.

Leider haben sich die Reihen mittlerweile gelichtet, einige sind schon viel zu jung verstorben. Allen voran unser heimlicher Schwarm die damals junge Deutsch-Geschichte-Lehrerin.  Ihre Mini-Röcke steigerten unsere Begeisterung immer nach vorne zur -ähm- Tafel zu schauen ins unermessliche. Pubertierende Knaben eben, die leicht zu begeistern waren.

Mal sehen wie es dieses Jahr wird.