Mittlerweile hab ich mich auf dem Dachboden zu einem Karton mit alten Jugendbüchern durchgearbeitet. Viele habe ich da sowieso nicht aufgehoben, sondern nur die, die mir wirklich was bedeutet haben. Aber jetzt die Frage - weiter aufheben oder Altpapier? Zum Beispiel 'Bomba, der Dschungelboy' oder die ersten vier 'Käpt'n Konny' Bände von Rolf Ulrici.
Einen materiellen Wert stellen sie nicht dar – es waren damals Bestseller in hoher Auflage.
Was soll ich sagen – ich hab mich in den alten Schmökern wieder festgelesen. Der Spass den ich als ungefähr 10jähriger damit hatte, war wieder da. Wobei es von 'Käpt'n Konny' nicht nur diese vier Bände gab, sondern insgesamt acht ... die ich noch gar nicht kenne ... es ist ein Elend mit der Büchersucht.
*Käptn Konny* gab es bei uns auch und die Puckireihe (weil Namensgleichheit). Bomba sagt mir im Moment nichts dafür alles über Indianer.
AntwortenLöschenEs gab jüngere Geschwister und dann deren Familie und bis auf Karl May ist alles nach und nach weitergegeben worden.
Erinnerungen...
Ich sollte meine Jungs mal fragen :).
Herzlichst Kelly
Zu meiner Zeit war 'Bomba, der Dschungelboy' eine Taschenbuchserie. Die Geschichten stammten wohl aus den 1930er Jahren. Auf der Suche nach seinen Eltern kämpft sich Bomba durch den südamerikanischen Dschungel und findet schließlich seinen Vater wieder. Bomba war quasi ein Mini-Tarzan und die Geschichten kindgerechter als Tarzan.
LöschenDieses "Abenteuer"-Thema kam 1971 wieder auf, als die 17-jährige Juliane Koepcke über dem peruanischen Dschungel abstürzte, überlebte und sich alleine 11 Tage durch den Dschungel schlug und schließlich gefunden wurde. Sie hat ihre Geschichte selbst erst 2012 in dem Buch 'Als ich vom Himmel fiel' aufgeschrieben. Sehr lesenswert.
Liebe Grüße!