Wieder gelesen
Als Michael Frayn 1965 seinen Roman 'The Tin Man' (dt. 'Blechkumpel') veröffentlichte, war es noch satirische Science-Fiction. Heute ist es Realität.
Die Story:
Am William Morris Institute für Automationsforschung hat man eine bahnbrechende Idee: warum nicht Computer darauf programmieren, all die lästigen Aufgaben zu erledigen, die den Menschen wie Mühlsteine um den Hals hängen?
Gesagt, getan. Die neuen Maschinen verfassen Romane, schreiben Zeitungsmeldungen und texten vollautomatisch Gebete.
Auch die 'Ethik-Abteilung' ist kräftig involviert: Kann man eine Maschine bauen, die ein ethisches Verhaltensmuster entwickelt?
Und natürlich dient alles einem höheren Zweck: Die Menschheit soll endlich in die Lage versetzt werden, sich mit ganzer Kraft den wahren Herausforderungen des Lebens zu widmen.
Wie zum Beispiel dem bevorstehenden Besuch der Königin im Institut ...