Neulich hab ich einen E-Book-Reader geschenkt bekommen. Das Ding ist zwar praktisch zum lesen, hat aber einen Nachteil – es ist ein Kindle, also ein Amazon-Monopol-Gerät. Man soll alle EBooks bei Amazon in ihrem hauseigenen Format kaufen.
Einen Kindle von Amazon hätte ich mir deshalb nie selbst gekauft, aber jetzt eben der geschenkte Gaul.
Zum Glück gibt es kostenlose Online-Möglichkeiten vom EPub-Format in das Amazon-Mobi-Format umzuwandeln und auf den Kindle aufzuspielen. Nervig, weil zeitaufwändig ist es trotzdem.
Wie auch immer, jetzt kann ich Übersetzungen ganz einfach miteinander vergleichen. Es gibt Autorinnen und Autoren die schwer zu übersetzen sind, da sie Wortspiele oder Slang verwenden, die im Deutschen nicht funktionieren. Zum Bespiel Stephen King ist so einer. Von ihm gibt es Übersetzungen die einfach hastig und dadurch schlampig gemacht sind. Wie bei vielen Autorinnen und Autoren die im deutschsprachigen Raum nur als Unterhaltungs- oder Massenware, und daher bei uns als minderwertig gelten.
Aber das wäre jetzt wieder ein ganz anderes Thema.
Zufällig bin ich auf ein treffendes Zitat von King gestossen. Ob er das wirklich so gesagt hat und ob es auch wirklich von ihm ist, weiss ich nicht weil nicht überprüft aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Worum es beim schreiben von Geschichten eigentlich geht ...
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